Die Schmalspurbahn Meißen Triebischtal – Lommatzsch
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Die Schmalspurbahn Meißen Triebischtal – Lommatzsch
Die 1909 eröffnete 20,0 km lange Strecke Meißen Triebischtal – Lommatzsch war ursprünglich Teil der Linie Wilsdruff – Gärtitz und sie zeichnete sich durch einige betriebliche Besonderheiten aus. So wurden Streckenabschnitte mit zwei anderen Schmalspurbahnen gemeinsam genutzt und die Trasse folgte zwischen Meißen Triebischtal und Garsebach in Parallellage dem Verlauf der zweiten Leipzig-Dresdner Eisenbahn.
Garsebach und Löthain
Zwischen Garsebach und Löthain befand sich der imposante Robschützer Viadukt, der mit 206,95 m die längste Schmalspurbahnbrücke Sachsens war. Bedeutung erlangte die Strecke vor allem für die Abfuhr des Löthainer Kaolins und der Tonerde sowie im Transport der Zuckerrüben.
Einstellung der Schmalspurbahn
Die Einstellung der Schmalspurbahn erfolgte in Etappen. Den Anfang machte der Reiseverkehr von Meißen Triebischtal nach Löthain am 21. Mai 1966. Der Tonerdetransport sicherte der Reststrecke Löthain – Lommatzsch das Überleben bis zum 28. Oktober 1972.
Doch die kleine Bahn ist auch heute nicht vergessen, denn ihr wurde im Rahmen des Schmalspurbahnmuseums Löthain ein lebendiges Denkmal gesetzt. Darüber hinaus ist der größte Teil der alten Bahntrassen als Rad- und Wanderweg inzwischen wieder in das Leben der Bevölkerung integriert.
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